Nun habe ich mir die Stadt angesehen, ohne einen 15h Tag vorweg, und ganz neue Seiten entdeckt.

Es gibt ein Kaffee, kein Sushi und den Hertie gibt es wirklich bundesweit!
Jaegermeister kommt aus Wolfenbuettel.
Die Hertie Gruppe wurde von KarstadtQuelle zwar aufgekauft, aber bundesweit sind einige Filialen wieder in Hertie (dieses Mal mit geschwungenem Logo) umbenannt. Warum, wieso und weshalb ist auf Wikipedia nachzulesen. Bei uns in Schleswig-Holstein gibt es eine Filiale in Itzehoe.

Nach Feierabend habe ich angefangen die Stadt zu erkunden und habe dabei 8 verschiedene Ortsschilder passiert. Ich glaube aber das davon 2 Paar im Norden waren, also ich habe es nicht ganz um die Stadt geschafft. Das war mir gegen 23h dann auch egal.
Die kleine uebersichtliche Innenstadt taeuscht drueber hinweg, das es Richtung Autobahn auch in recht ansehnliches Neubaugebiet plus einige Vororte gibt. Dahinter viel Agrarwirtschaft und einen Wald, allerdings kann man kaum 5km sehen, dann kommt schon wieder die naechste Erhoehung. In der Innenstadt scheint zwischen dem altem Fachwek noch ein wenig modernes Glass-/Metallbauwerk durch. In den aeusseren Gebieten gibt es noch vereinzelnd Fachwerk, zum Groesstenteil mit neuer Fassade (Waermeisolierung?) oder auch mit total marodem Dach.
Das Bayerwerk scheint hier eines der groesseren Industrieanlagen zu sein. Direkt am Bahnhof gut gelegen mit einem riesigen Gelaende. Die Gebaeude sehen aber auch nicht mehr wirklich frisch aus, mich interessiert wie es innen ausgebaut ist.

In der Innenstadt habe ich mittlerweile ein Asiatisches Lokal versucht, die Bratnudeln waren sehr saftig, aber es gab fuer 4,90e noch eine grosse Fruehlingsrolle und bei Bedarf einen Pflaumwein dazu. Note 3+.
Mittlerweile habe ich in ‘Klein Venedig’ ein Kaffee (BarBarrossa) ausmachen koennen, direkt neben Jaegermeister (welches hier seinen Ursprung hat). Leider mit Oeffnungszeiten von 10h bis 18h. Mal in der Mittagspause einen Kaffee abgreifen.

Waerend ich in Wismar einfach in eine Bar bin, und mich dazu gesetzt habe, finde ich es hier etwas anstrengender. Zwar sind die Leute alle nett und freundlich, aber es gibt scheinbar keine Bar standalone. Alles ist mit irgendwelchem Essen verknuepft und das finde ich ‘zum Bierchen trinken’ eher ungemuetlich das nebenan eine Familie im Urlaub zu Abend isst.
Die griechischen Lokale nehmen ausserhalb des Stadtkernes zu.

Die Damen sehen durchaus delicios aus, aber wo treiben die sich am Abend/Nachts rum?
Der gut ausgebaute (und etwas heruntergekommene) Skatepark, gegenueber des Frei- und Hallenbades, war nur spaerlich besucht. Naechstesmal Skates mitnehmen! Im Gegensatz zu Wismar sind die Strecken weitlaeufig, ein Traum!
Das Schwimmbad erklaert dann auch die Beachoutfits.

Dann versuchte ich nocht mein udev fuer den iPod zu treten, aber das ging ja voll nach hinten los. Ich sollte auf dem Notebook mal wieder ein Refresh des Debian/SID fahren.
Fuer den folgenden Tag brauche ich neue Kopfhoerer und was italienisches Zu essen.