Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.
-Marie Curie-

Was mich Ärgert ist die allgemeine Geldfixiertheit.

Geld ist sowas von bekloppt. Ich bekomme einen Geldwert fuer einen übrigen Warenwert und tausche den Geldwert fuer einen benötigten Warenwert. Das nennt sich dann Wirtschaft.
-> Was ich abgebe habe ich über. Egal ob es verschenkt, verkauft oder frei angeboten wird.

Manche Menschen sehen sich aber dazu genötigt ueber diesen Rahmen hinweg etwas kostenfrei anzugeben, um ‘Sympathie’ zu erkaufen.
Ein Beispiel ist die Werbung. Ich habe eine Firma, mit einem völlig sinnfreien Produkt, ich gebe auf Messen und ‘Informationsveranstaltungen’ kleine Giveaways gegen wertvolle Adressen. Da wir aufgeklärt sind und für einen Kugelschreiber keine Adresse rausgeben, drucke ich auf die Karte noch einen Gewinnspiel. Dann kann ich gleich den Datensatz erweitern um Geb-Datum und vorhandene Autos im Haushalt mit Alter und Typ/Modell. Dann kann ich bei Bedarf auf den Datensatz zurück greifen, wenn keiner meine Schnellbügelsalbe haben will und ich muss nur neue Labels drucken ‘Polierpaste’, ein paar Studenten für das umkleben bezahlen und zielgerichtet die potentiellen Kunden anschreiben.

Worauf will ich hinaus? Einfach gesagt: Alles was passiert, alles was ein Geben und ein Nehmen ist, das ist manipuliert, das ist gelenkt uns es ist abgrundtief Böse! Man kann nicht alles mit der Menschlichkeit begründen, gerade wenn eine Industrie oder Geld dahinter steht.

Wenn mein Vater sich einen DVD-Player wünscht kaufe ich ihm einen Plattenspieler. Denn er hat 4 DVDs aber 5000 Schallplatten und weder DVD noch Plattenspieler. Er hat einen Bedarf, den er selbst nicht erkennt. Denn ich kann beeinflussen ob ich ihm einen guten Plattenspieler kaufe, der die Scheiben schont oder einen billigen, damit er ‘irgendwas’ hat.
Das ist Wirtschaft und von hier kommen wir schnell in die Politik, das ist aber verstrickter. Denn die Politik steht für die Stimme des Volkes, das Volk ist aber auch die Industrie mit Arbeitsplätzen und privaten Stiftungen.

Rettet den Wald, esst mehr Biber!

Ich bin ein Gegner der Kirche. Glauben hin und Glauben her, das will ich nicht in Frage stellen. Aber die Kirche als Einrichtung hat oft den Glauben und die Leichtfertigkeit missbraucht um Macht und Ruhm zu erlangen und später zu festigen. Heute erhält sich sich durch Gewohnheitsrecht und trotz der Aufklärung ist sie noch ein nicht zu vernachlässigender negativer Faktor.

Wozu zahle ich Kirchensteuer? Die Kirche finanziert viele Kindergärten.
Teilweise stellen sie nur Räumlichkeiten, aber auch Personal. Ich war selbst nie in einem Kindergarten, aber ich halte es für wichtig, gerade in unserer Zeit, das die Kinder früh das auswertige Sozialisieren lernen. Das es mehr als das Elternhaus gibt, das man Grenzen hat und das nicht alles heile Welt ist. Kompromisse.

Die Namen der Politik sind Schall und Rauch. Merkel, Gysi, Westerwelle, Kohl und wie sie alle heissen. Das System allerdings sollte man im Groben kennen.
Das Wahlsystem in Deutschland ist recht komplex. Ein paar tausend Jahre vor 0 haben die Griechen eine Demokratie gehabt. Sie teilten zwischen Arbeiter und Denker, in der Zeit kam auch die Diät, als Entlohnung fuer die Zeit, in der man nicht seiner Bürgerlichen Arbeit nachgehen konnte.
Gewaltenteilung, relative Mehrheit, Koalition, … Ich nehme den ganzen Kram nicht ernst. Ich weis, so ist es und ich glaube es grob zu verstehen. Aber ich halte es nicht fuer das höchste Gebot, bzw. für die entgültige Lösung.

Wir brauchen keine anderen Herren, wir brauchen keine Herren
-Bertholt Brecht-

Das sind Themen, ueber die ich mich oft unterhalte. Das hat den Vorteil, das man nicht ueber andere Leute herzieht, das man niemanden verletzt und das es wenig Missverständnisse gibt, die nicht aus dem Weg zu räumen sind.
Wenn ich nun Andere hoere, die ich nie verstanden habe. Wie man ueberhaupt andere Leute ‘bekackt’, was unter ‘ablästern’ verstanden wird und wieso man sich inhaltslos unterhaelt, bis es eskaliert. …
Ich möchte sagen: ‘Das könnte ich auch! Will ich aber, glaube ich, garnicht.’

Niemand wuerde viel in Gesellschaft sprechen, wenn er sich bewusst wäre, wie oft er die Anderen missversteht.
-J.W. von Goethe, dt. Dichter (1749-1823)-

Ist das wirr in meinem Kopf? Ich weiss es nicht. Schmetterlinge im Hirn?